Die Geschichte

Die Geschichte der Anna Sophien Stiftung

 

Im Jahre 1982 fand sich in Kinsau / Oberbayern ein Kreis von jungen Ehepaaren und Alleinstehenden zusammen (zwei Ärzte, ein Bankkaufmann, eine bildende Künstlerin, ein Handwerksmeister, eine Heilpädagogin, eine Eurythmistin, ein promovierter Kunsthistoriker und Philosoph, ein Unternehmer und Graphiker und ein Student). Nächtelang wurde um die geistige Gestalt einer geplanten Stiftung und ihre Verwirklichung gerungen, während die Tage zum Ausbau des „Völkehofes“ – eines alten Bauernhofes – genutzt wurden. Die Gespräche führten im Juni 1983 zur Gründung des Vereins Völkehof e. V. Der den Verein tragende Impuls war dreigliedrig:

 

1. Allabendlich um 22.00 Uhr fand eine auf dem Vaterunser beruhende Gebetsrunde der Hofbewohner mit anschließendem Gespräch über die aktuelle Lage und die weiteren Schritte statt. Jeden Sonntagabend fand ein Tarot-Kreis auf der Grundlage des Buches „Meditationen über die Großen Arcana des Tarot“ von Anonymus d’Outre Tombe statt, an dem nicht nur die Hofbewohner, sondern auch verschiedene Menschen aus der näheren und ferneren Umgebung teilnahmen. Jeden Dienstagabend traf sich ein Kreis von Menschen, um an Rudolf Steiners Heilpädagogischem Kurs, an der Philosophie der Freiheit oder an einem anderen Werk von R. Steiner zu arbeiten. Vierteljährlich kam die Zeitschrift Hermetika heraus, in der u. a. regelmäßig über die Kinsauer Gemeinschaft und den aus ihr hervorgegangenen Verein berichtet wurde. Wenigstens einmal im Jahr fand eine Tagung statt – meist unter internationaler Beteiligung und zum ersten Mal an Ostern 1984. Dieses Treffen war Ursprungsimpuls und Urbild für die seit 1989 und dann in den 90er Jahren in Nordwales und an anderen Orten in Europa stattfindenden internationalen Wales-Konferenzen, deren Fortsetzungen seit 2007 alljährlich in Quern-Neukirchen stattfinden.

 

2. Zu den Kernpunkten der Satzung des Vereins gehörte es, Menschen in Not zu helfen. Die Hilfesuchenden wurden größtenteils in den Familien aufgenommen und dort betreut. Außerdem kümmerte sich der Verein im Dorf um eine Schwerbehinderte und ihren Sohn, der zeitweilig am Völkehof wohnte. Auch andere verhaltensauffällig gewordene Jugendliche aus dem Landkreis wurden am Völkehof aufgenommen. Die Arbeit des Vereins fand Anerkennung bei verschiedenen Sozialeinrichtungen im näheren und ferneren Umkreis, die zu einer projektbezogenen Zusammenarbeit führte.

 

3. In wirtschaftlicher Hinsicht kam es einerseits zur Gründung eines Handwerksbetriebes, der auf der Basis der hofeigenen Schreinerei Innenausbauten in der Umgebung anbot. Andererseits wurde 1985 die „Hermetika Verlag-Michaels Buchhandlung GmbH“ ins Leben gerufen. Zudem wurde ein Buchgroßhandel für Bioläden gegründet. Spenden ermöglichten dem Verlag und der Druckerei den Erwerb einer Offsetdruckmaschine, einer Papierschneidemaschine und eines Vakuum-Plattenbelichters, sowie einer Reprokamera. Im am Völkehof ansässigen Hermetika Verlag erschienen in eigener Herstellung neben der Zeitschrift „Hermetika“ u. a. die Erstausgaben von Robert Powells Werken „Hermetic Astrology I“ und „Hermetic Astrology II“ sowie Olga von Ungern-Sternbergs Buch „Die Sternenschrift im Gralsgeschehen“.

Finanziell unterstützt wurden die vom Völkehof ausgehenden Initiativen vor allem von der Schweizer Geschäftsfrau Selma Weinberg und ihrem Lebenspartner Mo Abrach.

 

Angezogen von der Zeitschrift „Hermetika“ und der Tätigkeit des Vereins, kamen zahlreiche Besucher aus verschiedenen Ländern an den Völkehof. Oft fanden auf einem kleinen Weg, der an der Bruchkante des Lechtales entlang führte, Gespräche statt, die ihm den Namen „Philosophenweg” eintrugen.

 

Die „Kinsauer“ pflegten freundschaftliche Beziehungen zum Dorf. So wurde der ortsansässige Arzt zum Freund, der dem Verein bei der Betreuung von in Not Geratenen mit Rat und Tat zur Seite stand, während ein benachbarter Bauer bei den Ausbauten mit Maschinen und seiner Tatkraft aushalf. Ein anderer befreundeter Bauer nahm regelmäßig an den Arbeitskreisen teil und entschied schon bald, seinen Hof auf biologisch-dynamische Bewirtschaftung umzustellen. Für die Initiativen, die vom Völkehof ausgingen, gewährte die ortsansässige Raiffeisenbank, falls erforderlich, die notwendigen Kredite.

 

Inzwischen waren die jungen Familien gewachsen; mehrere Kinder waren geboren und andere unterwegs, so dass der Wohnraum knapp wurde.

 

Der Erwerb des Ritterhofes

 

Im Sommer 1986 wurde bekannt, dass der größte Bauernhof des „alten Kinsau“ – der Ritterhof – zum Verkauf stand. Er bot genügend Wohnraum und zudem den größten Grund im Dorf (über 1,2 ha). Schon längere Zeit lebte unter den „Kinsauern“ die Idee einer christlich-platonischen Akademie. Der Ritterhof schien wie geschaffen dafür.

 

In der Adventszeit 1986 fasste Selma Weinberg den Entschluss, den „Kinsauern“ das Geld zum Erwerb des Ritterhofs zu schenken. Sie beauftragte ein Mitglied des Kinsauer Kreises mit der treuhänderischen Verwaltung des Geldes. Nach Erwerb sollte der Ritterhof in eine zu gründende Stiftung eingebracht werden. Allerdings reichte der Besitz des Ritterhofes für eine Gründung nach bayrischem Stiftungsgesetz nicht aus. Zudem musste die in der Lebensgemeinschaft am Völkehof gehegte Idee eines oktogonalen Akademie-Baus auf dem erworbenen Grund vorerst fallen gelassen werden, da der weitaus größte Teil des Ritterhofs weder Bauland noch Bauerwartungsland, sondern nur landwirtschaftlich zu nutzende Grünfläche war. Stattdessen wurde die Errichtung eines Neubaues auf dem Grund des seitlichen Stallanbaus ins Auge gefasst, der dazu abgerissen werden musste. Im Paterre plante ein befreundeter Zahnarzt, eine Praxis einzurichten, um durch seine Mietzahlungen zur Finanzierung des Bauvorhabens beizutragen. Mit Hilfe von Privatdarlehen und Bankkrediten konnte der Abriss, der Neubau und die Praxis realisiert werden.

 

Im Sommer 1987 fand eine Begegnung der „Kinsauer“ mit dem Schaffhauser Verleger Max Rapold statt, die für die weitere Entwicklung von „Kinsau“ ausschlaggebend war. Er schlug vor, eine Schweizer Stiftung ins Leben zu rufen, mit Gründungssitz im Schweizerischen Schaffhausen und Geschäftssitz im deutschen Kinsau.

 

Die Gründung der Sophien Stiftung

 

An Pfingsten 1988 hatte im Gemeinschaftsraum im Völkehof ein Treffen stattgefunden, an der neben Max Rapold auch Martin Kriele und Robert Spaemann teilnahmen. Auch das in Oberstdorf-Kornau lebende, eng mit der „Hermetika“ und ihren Herausgebern verbundene, hochbetagte Ehepaar Arthur und Maria-Magdalena Miller besuchte die Tagung. Diese Zusammenkunft kann als Gründungsimpuls für die am 18. März 1989 dann auch juristisch gegründeten Schweizerisch-deutschen Sophien Stiftung gelten. Die Gründung wurde vom Gericht in Schaffhausen bestätigt und ihre Satzungen am 8.11.1989 im dortigen Handelsregisteramt eingetragen. Anschließend versammelte sich der Stiftungsrat zu seiner konstituierenden Sitzung und wählte Selma Weinberg zur Präsidentin. Die Sophien Stiftung war gegründet. In ihrer Satzung heisst es u. a.: „Der Zweck der Stiftung besteht in der Förderung von Bildungs-, Forschungs- und Therapievorhaben … Im Sinne eines ersten Zentrums ihrer Aktivitäten errichtet die Stiftung eine Akademie auf dem Grundstück Herzogstrasse 5 in D 8921 Kinsau … Die Stiftung kann auch in sozialen Notlagen Hilfe leisten.“

 

Bald nach Gründung der Stiftung entstand im Dachgeschoss des Neubaus am Ritterhof ein großer Versammlungsraum – der „Sophiensaal“. Ein Flügel und ein Bilderzyklus zum Gralsthema wurden gespendet.

 

Seit 1989 fanden alljährlich immer um Weihnachten / Neujahr Tagungen der „Kinsauer“ und ihres Freundeskreises auf geisteswissenschaftlicher Grundlage statt. Sie befassten sich u. a. mit den zwölf Weltanschauungen (Tierkreis), den sieben Grundstimmungen (Planeten), mit der elementarischen Welt (natura naturans) und mit der sichtbaren Natur (natura naturata).

 

Um die geplante Akademie zu verwirklichen, suchten die „Kinsauer“ auch eine Verbindung mit der akademischen Welt. So kam es in den Jahren von 1990 bis 1995 jährlich zur Kinsauer „Sommerakademie“, an deren Zustandekommen und inhaltlicher Gestaltung Robert Spaemann maßgeblich beteiligt war. Vor allem die erste Tagung zum Thema Euthanasie (dazu erschien ein Buch) fand ein großes Echo und führte zum vielbeachteten Kinsauer Manifest. Außerdem wurden verschiedene Dozenten und Studenten zu allwöchentlichen Abendveranstaltungen nach Kinsau eingeladen. Der Zusammenhang verschiedener Therapieformen – insbesondere die Begegnung von allopathischer und anthroposophischer Medizin – führte zu mehreren „Kinsauer Ärztetreffen“, an denen verschiedene allopathische und anthroposophische Ärzte und Therapeuten teilnahmen.

 

Nachdem der Pianist Robert Jobst mit seiner Familie an den Völkehof gezogen war, entstanden unter seiner Ägide von namhaften Musikern gestaltete Kammerkonzerte im Sophien Saal, für die er auch nach seinem Wegzug noch einige Jahre verantwortlich zeichnete.

 

Unter Beteiligung von R. Spaemann, des Pfarrgemeinderats der Stadt Altenstadt und dem Dekan des Pfaffenwinkels entstand gemeinsam mit den „Kinsauern“ ein Arbeitskreis, der abwechselnd im Pfarrsaal in Altenstadt und in Kinsau stattfand und in dem neue Gesichtspunkte und Verständigungsmöglichkeiten zwischen katholischer Kirche und Anthroposophie gesucht wurden.

 

Nachdem Michael Frensch 1987 die Redaktion der in Schaffhausen ansässigen anthroposophischen Zeitschrift „Die Kommenden“ (ab 1991 Novalis) übernommen hatte, kam es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit „Kinsau“. Viele Mitarbeiter und Autoren der Zeitschrift kamen in den Sophien Saal und stellten dort ihre Arbeit vor.

 

An Ostern 1984 hatte am Völkehof eine internationale Zusammenkunft stattgefunden, die im August 1989 in der neu gegründeten Waldorfschule von Tremadog/ Nordwales ihre Fortsetzung fand. Daraus gingen die sogenannten Waleskonferenzen hervor, die bis 1996 jährlich an verschiedenen internationalen Orten stattfanden. Sie wurden zunächst vom englisch-walisischen „Living Art and Science Trust“ und schon bald auch von der Zeitschrift „Novalis“ und von der Sophien Stiftung unterstützt.

 

So wuchs ein internationaler Freundeskreis um die aufblühende Stiftung und „Kinsau“ fand immer weitere Verbreitung.

 

Tod von Selma Weinberg

Anfang Mai 1993 starb Selma Weinberg, die Kapitalgeberin und erste Präsidentin der Sophien Stiftung. Da gemäß Satzung im Stiftungsrat immer mindestens zwei in der Schweiz lebende Schweizer Staatsbürger vertreten sein mussten, wurde der Unternehmer Walter Rapold an ihrer Stelle in den Stiftungsrat berufen; Max Rapold wurde zum Präsidenten bestellt.

 

In den Jahren ab 1996 kam es in Kinsau zu verschiedenen, meist privaten Krisen, die schließlich zum fast vollständigen Erliegen der Stiftungstätigkeiten an diesem Ort führten.

 

Von 1998 an wurde die Zeitschrift „Novalis“ und der ihr angegliederte Buchverlag zum Träger des gemäß Stiftungssatzung zu pflegenden Akademie-Gedankens. So wurde zu Jahresbeginn 2000 im Novalis Verlag die Edition Sophien Akademie gegründet. Das erste dort erschienene Werk war die Darstellung von Leben und Werk des italienischen Philosophen und Theologen Antonio Rosmini. Die Edition wird fortgesetzt.

 

Tod von Max Rapold

Am 22. September 2006 verstarb Max Rapold. Er war nicht nur der Architekt der Sophien Stiftung, nicht nur ein treuer väterlicher Freund der „Kinsauer“, sondern auch ihr großer Förderer gewesen. Immer wieder hatte er mit seinem Privatvermögen ausgeholfen, wenn es der Stiftung, dem Verlag oder befreundeten „Kinsauern“ finanziell schlecht ging oder Projekte am fehlenden Geld zu scheitern drohten. Sofort war er zur Stelle, wenn „Kinsau“ und „Novalis“ Angriffen ausgesetzt waren. Und nicht zuletzt hatte er in unzähligen kompetenten Vorträgen, heißen Diskussionenen und engagierten Statements seinen wachen Geist und Scharfsinn unter Beweis gestellt. Er hinterließ eine kaum zu schließende Lücke. Die Stiftung war in eine schwere Krise geraten. So forderte die Stiftungsaufsicht in Bern den Stiftungsrat dazu auf, die Sophien Stiftung an Haupt und Gliedern zu erneuern. Das Ehepaar Eva und Michael Frensch nahm diese Aufgabe in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit Daniel Rapold, dem Sohn von Max Rapold, in Angriff.

 

Zunächst ging es darum, wieder einen funktionstüchtigen Stiftungsrat ins Leben zu rufen. So konstituierte sich der erneuerte Stiftungsrat mit Eva und Michael Frensch, Daniel Rapold, Walter Rapold und Birgit Schmidt als Mitgliedern; Walter Rapold wurde zum Präsidenten, MF zum ehrenamtlichen Geschäftsführer ernannt. Als Revisionsstelle und Treuhänder wurde Roland Bider gewonnen.

 

Sodann musste die Stiftung neu gestaltet und ihre Ziele der aktuellen Lage angepasst werden. Bei dieser Neugestaltung wurden zwar die Satzungen von 1989 übernommen, aber anstelle der alten Kannvorschrift zur Hilfe in Notlagen wurde in die erneuerte Satzung ein klar formulierter sozialer Auftrag aufgenommen, dem zusätzlich dadurch Ausdruck verliehen wurde, dass er mit einer finanziellen Zustiftung und der Namensnennung eines hilflosen Menschen verbunden wurde – der im März 2009 verstorbenen, schwerstbehinderten Anna Sophia Frensch. So wurde die erneuerte, ergänzte Sophien Stiftung zur heutigen Anna Sophien Stiftung.

 

Die Namens- und Satzungsänderungen wurden von der Berner Stiftungsaufsicht bestätigt (siehe Satzungen der Anna Sophien Stiftung). So ist die Anna Sophien Stiftung seit dem 28.06.2007 im Handelsregister des Kantons Schaffhausen eingetragen. Sie ist vom Finanzamt Flensburg als gemeinnützig anerkannt.

 

Verbunden mit dem Neuanfang war die Entscheidung, sich von ihrer ungenutzten und leerstehenden Immobilie in Kinsau zu trennen und sie zu verkaufen. Dies geschah im November 2009. Vom Verkaufserlös wurde in Quern / Neukirchen an der Ostsee die Immobilie Neukirchen 86 erworben. Durch die regelmäßig eingehenden Mieterlöse werden seitdem die Stiftungszwecke gefördert.

 

Seit Mai 2002 lebt die Familie Frensch in einem Haus, das sich auf demselben Grund wie der stiftungseigene Altbau befindet. Da das Parterre gut rollstuhlgängig, das Bad behindertengerecht und der Wohnraum für Versammlungen und für therapeutische Maßnahmen geeignet ist, konnte Anna Sophia, die schwerstbehinderte Tochter der Familie, in ihren letzten Lebensjahren hier gepflegt und beherbergt werden; zudem fanden dort mehrere Veranstaltungen der Stiftung statt. Der Novalis Verlag und die Geschäftsführung der Anna Sophien Stiftung haben in der Zwischenzeit dort ebenfalls ihren Platz gefunden.

 

Vom 30.4. bis zum 2.5.2010 fand in Rigi Kaltbad in der Zentralschweiz eine erweiterte Stiftungsratssitzung statt, auf der die Zusammensetzung des Stiftungsrates neu beschlossen wurde. Ihm gehören Eva und Michael Frensch, Daniel Rapold, Walter Rapold, Wolfgang Somary und Afra Vontobel an. Walter Rapold legte aus Altersgründen das Amt des Präsidenten nieder und wurde zum Ehrenpräsidenten der Stiftung ernannt. Daniel Rapold wurde zum neuen Präsidenten gewählt. Michael Frensch leitet die deutsche , Daniel Rapold die Schweizer Geschäftsstelle.

 

Unter dem Eindruck von Julia Marias und Anna Sophias Leben und Tod wurde die Unterstützung von schwer- und schwerstbehinderten Kindern als Kernpunkt der Stiftungsaufgaben festgelegt. Die Stiftung kann in Notlagen mit praxisorientierten Ratschlägen, der Vermittlung von Kontakten und der Organisation von Treffen Betroffener Hilfestellungen leisten.

 

Da die Tätigkeiten der Anna Sophien Stiftung in den letzten zehn Jahren fast ausschließlich vom deutschen Geschäftssitz ausgingen und nur in Deutschland stattfanden, wurde vom Stiftungsrat  beschlossen, sie in eine deutsche Organisation umzuwandeln und die Schweizer Stiftung zu schließen. Am 2. März 2016 erfolgte im Amtsgericht Flensburg un ter der Nummer HRB 11600 FL mit der laufenden Nummer 1 die Registereintragung der Anna Sophien Stiftung UG (haftungsbeschänkt). Im Mai 2016 wurde parallel dazu die Schließung der Schweizer ASS bei der Stiftungsaufsicht in Bern beantragt. Seitdem gehen alle Tätigkeiten unserer Stiftung nur noch von der deutschen Anna Sophien Stiftung UG (haftungsbeschränkt) mit Geschäftssitz in Steinbergkirche/Neukirchen aus.

 

Die Gründungs­gesell­schafter sind Eva Maria Frensch, Dr. Michael Frensch und Wolfgang Somari.